Deutsches Auswandererhaus
Erlebnismuseum in Bremerhaven
- Facts & Figures
- Dauerausstellung Der Gelbe Schein Nach Buenos Aires Nach der Flut die Flucht Pacific Palisades Deutsche in Australien Grafikdesign
Erlebnismuseum im Bremerhaven
Projektzeitraum | Haupthaus 2003-2005 Erweiterungsbau 2010-2012 |
Eröffnung | Haupthaus August 2005 Erweiterungsbau April 2012 |
Standort | Columbusstraße 65, 27568 Bremerhaven |
Bauherr | BEAN Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KG |
Betreiber | Paysage House 1 – Gesellschaft für Kultur und Freizeit mbH & Co. KG |
Architektur: Lph 1-9, Ausstellungskonzeption und -design | Andreas Heller Architects & Designers |
Gesamtfläche | Haupthaus 4.207 qm Erweiterungsbau 1.363 qm |
Ausstellungsfläche | Haupthaus 2.500 qm Erweiterungsbau 971 qm |
Gesamtkosten (netto) | Haupthaus 20.300.000 EUR Erweiterungsbau 5.165.000 EUR |
Auszeichnung | European Museum of the Year 2007 |
Veröffentlichungen | Architektur in Hamburg. Jahrbuch 2006 Das Buch zum Deutschen Auswandererhaus, Edition Deutsches Auswandererhaus (Hrsg.) 2009 |
Presse | DER SPIEGEL 32/2005: Goodbye, Deutschland |
Homepage | www.dah-bremerhaven.de |
In Bremerhaven, einem der bedeutendsten historischen Erinnerungsorte der Auswanderung, entwickelte Andreas Heller Architects & Designers das Konzept für ein Erlebnismuseum zum Thema Auswanderung. Das Büro realisierte als Generalplaner von 2003 bis 2005 die Architektur und das Ausstellungsdesign des Deutschen Auswandererhauses, welches als Public-Private-Partnership-Projekt konzipiert wurde. Von 2010 bis 2012 wurde das Museum um einen zweigeschossigen Neubau mit einer Dauerausstellung über die Einwanderungsgeschichte nach Deutschland erweitert.
Im Mai 2007 erhielt das Deutsche Auswandererhaus den European Museum of the Year Award.

- Architektonische Form Mit Bedacht wählten die Architekten für die Gebäude keine historisierende Formensprache, um deutlich zu machen, dass auch aktuelle Aspekte globaler Migration heute und morgen Themen für das Deutsche Auswandererhaus sind. Foto © Kay Riechers
- Idee und Konzept des Entwurfes Sehnsucht und Hoffnung auf der einen, die harte Realität der Auswanderung auf der anderen Seite – dieser Kontrast inspirierte Andreas Heller zur architektonischen Form des Hauptgebäudes des Museums. Foto © Kay Riechers
- Museumserweiterung Der schlichte mit Holzlamellen beplankte Erweiterungsbau schließt nördlich etwa acht Meter entfernt an das Hauptgebäude an. Foto © Kay Riechers
