Berührt es mich? Virtual Reality und ihre Wirkung auf das Besuchserlebnis in Museen

Studie des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven

Ausstellungszeitraum:1. August bis 30. November 2018
Standort:Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven
Auftraggeber:Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven
Förderung:Beauftragte der Bunderegierung für Kultur und Medien
Konzept Ausstellung:Simone Eick, Deutsches Auswandererhaus
Konzept wissenschaftliche Studie:Katie Heidsiek, Deutsches Auswandererhaus
Organisation:Birgit Burghart, Deutsches Auswandererhaus
Wissenschaftliche Mitarbeit:Janina Schneider, Johanna Knoop,
Deutsches Auswandererhaus
Entwicklung, Design, Projektsteuerung:Andreas Heller Architects & Designers: Andreas Heller, Marina Eismann, Ulf Klüsener, Dirk Kühne, Chad Danford, Alexandra Schäfer, Jutta Strauß
Sound- und Audioproduktion:Wolfgang von Henko
Ausführende Firmen:Ausstellungsbau: Studio Babelsberg, Potsdam;
Licht: Göpotec, Hamburg; Umsetzung und Programmierung VR-Stationen:
THIS IS! Digital Media Group, Hannover
Ausstellungsaufbau und -technik:Frieder Voss (Leitung)
Homepage: www.dah-bremerhaven.de

Das Ausstellungsexperiment KRIEGsgefangen. OHNMACHT. SEHNSUCHT. 1914–1921 untersuchte Chancen und Grenzen von Virtual Reality (VR) in Museen. Um herauszufinden, ob die Vermittlung der mit einer Zwangsmigration verbundenen Emotionen „Ohnmacht “ und „Sehnsucht“ besser mit originalen Objekten und Hörstationen oder mit einer VR-Anwendung vermittelt werden kann, wurden mehr als 700 Besucher vor und nach dem Ausstellungsbesuch befragt. Die Untersuchung wurde ausgewertet und die Ergebnisse anschaulich in einer umfangreichen Broschüre veröffentlicht. Andreas Heller Architects & Designers gestaltete neben der Studie Plakat und Flyer sowie wie die Ausstellung selbst.