Kosmos Runge. Der Morgen der Romantik
Sonderausstellung in der Hamburger Kunsthalle
Sonderausstellung in der Hamburger Kunsthalle
Ausstellungszeitraum | Dezember 2010 – März 2011 |
Ausstellungsort | Hamburg |
Auftraggeber | Hamburger Kunsthalle |
Kuratoren | Dr. Jenns Howoldt, Dr. des. Markus Bertsch, Dr. Andreas Stolzenburg |
Ausstellungsdesign | Andreas Heller Architects and Designers: Andreas Heller, Alexander Kruse (Projektleitung), Jutta Strauß, Alexandra Schäfer |
Ausstellungsfläche | 800 qm |
Ein Raum mit Zitaten bis unter die Decke eröffnet die Sonderausstellung „Kosmos Runge. Der Morgen der Romantik“ in der Hamburger Kunsthalle. Auf circa 800 Quadratmetern in der Galerie der Gegenwart des Museums wird das Werk Philipp Otto Runges mit 35 Gemälden, über 200 Zeichnungen sowie 50 Scherenschnitten und Schattenrissen präsentiert. Für die umfassende Retrospektive Runges entwickelte Andreas Heller Architects & Designers die Ausstellungsgestaltung.
Für das Farbkonzept der Räume ließen sich die Ausstellungsmacher von Runges „Farbenkugel“ inspirieren und gestalteten die Räume des Ausstellungsrundgangs mit einem Farbverlauf quer durch das Farbspektrum von hell nach dunkel.
- Ausstellungsauftakt Zitate bis zur Decke bilden den Einstieg in den „Kosmos Runge“. Foto © Kay Riechers
- Runges Farbenkugel Runge erfand mit der „Farbenkugel“ ein Prinzip das Farbspektrum systematisch auf einer Kugel anzuordnen – vom weißen Pol über den Äquator mit den Grundfarben bis zum schwarzen Pol veranschaulichte er so Harmonien zwischen den Farben.
- Abstufungen und Kontraste Das Farbkonzept für die Ausstellung folgt den Prinzipien der „Farbenkugel“. So bilden die Wandfarben durch die Raumfluchten Farbabstufungen oder Farbkontraste, wie hier beispielsweise die Komplementärfarben gelb und lila. Foto © Kay Riechers
- Farbe zur Orientierung Thematische Zusammenhänge in benachbarten Räumen werden über die gleiche Wandfarbe verdeutlicht. Foto © Kay Riechers
- Zurückhaltende Beschriftung Erläuternde Wandtexte sowie Bildunterschriften sind im gleichen Farbton wie die Wände, auf denen sie angebracht sind, gestaltet. Foto © Kay Riechers