Estnisches Nationalmuseum
Wettbewerbsbeitrag
Für den 2005 ausgelobten offenen Wettbewerb zur Gestaltung des Estnischen Nationalmuseums schlugen Andreas Heller Architects & Designers einen skulpturalen Solitärbau in einer neu gestalteten Parklandschaft vor. Weit zurückgesetzt vom Straßenverlauf ruht das viergeschossige Gebäude auf einem künstlich errichteten Plateau an der südöstlichen Uferkante des Sees Raadi. Die trigonale Gestalt des Gebäudes ordnet das weiträumige Gelände und gliedert gleichzeitig die inneren Funktionen des Gebäudes.

- Café Im Erdgeschoss befinden sich dem See zugewandt das Café und das Restaurant, im zentralen Bereich der Empfang sowie die Garderoben und im rückwertigen Teil die Auditorien samt Nebenräumen.
- Ausstellung Die drei oberen Etagen beherbergen die Ausstellungsräume sowie den Lesesaal und die Lehrräume.
- Landmark Als Landmark bildet der Museumsneubau eine Raumkante im Übergang von der suburbanen Stadtlandschaft zur ländlichen Struktur. Das vorhandene historische Gebäudeensemble und die Wegestruktur des Raadi Parks werden als Erweiterung des neuen Museums begriffen.