Die Erweiterungsbauten um den Hamburger Hauptbahnhof sind gezielt abgerückt und betonen das Gebäude des denkmalgeschützten Bahnhofs. Die umliegenden Kulturbauten im städtischen Gesamtkonzept des grünen Ringes sind in das Planungskonzept integriert, die Aufenthaltsqualitäten im Freiraum rund um den Bahnhof werden gestärkt.
Im Süden wird die Steintorbrücke mit einem stadträumlichen Abschluss eingefasst und bildet eine Referenz zum nördlichen, markanten Kopfbau des Bahnhofs. Im Osten ist der Erweiterungsbau als Fortsetzung der Stadtstruktur St. Georgs an die Kirchenallee gerückt. Leichte Pergolen betonen die Verbindungen zwischen den zahlreichen Bahnhofszugängen.
Ein Mobility Hub der nördlichen Erweiterung nimmt alle Verkehre und Stellplätze auf. Differenziert ausgestaltete Plätze referenzieren die individuelle Ausprägung der umliegenden Kulturbauten und beleben das Areal. Zwischen dem Hauptbahnhof und den umliegenden Stadtteilen entsteht ein verbindendes Element.