Auswärtiges Amt Berlin

Wettbewerbsbeitrag für Umbau und Erweiterung

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerberverfahren
Preisgericht30. Mai 2016
Standort Berlin
Bauherr und AusloberBundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vertreten durch das Bundesamt für Raumwesen und Raumordnung (BBR) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Beteiligung25 Teilnehmer
EntwurfAndreas Heller Architects & Designers: Andreas Heller, Lüder Meyer, Krzysztof Pydo, Corinna Hinck, Hila Limar, Markus Sommer, Reema Helo, Silvia Aratun, Alexandra Wittje
FachberatungLandschaftsplanung: WES LandschaftsArchitektur,; TGA: Bruns + Partner;
Brandschutz: HAHN Consult
Raumbedarf11.547 qm Nutzfläche
Gesamtinvestitionskosten (KG 200-610)Kostenobergrenze ca. 50 Mio. EUR

Aufgabe des Wettbewerbs war, die Bestandsgebäude der Kurstraße 33-35 und der Kleinen Kurstraße 1-2 für verschiedene Funktionen des Auswärtigen Amtes umzubauen und durch neue Hofbebauungen zu erweitern. Es sollten auf 11.547 Quadratmeter Nutzfläche Büroflächen mit einer neuen Post- und Kurierstelle, einer Erweiterung des Konferenzzentrums und eine zum Amt gehörige Kinderbetreuungseinrichtung Platz finden. Für den Wettbewerb wurden 25 Teilnehmer in einem vorgeschalteten Bewerberverfahren mit insgesamt 165 Bewerbern ausgewählt.

Unser Entwurf geht von einer harmonischen Nutzung der städtebaulichen Kapazitäten aus. Die geschaffenen Innenhöfe verdeutlichen diesen Gestaltungsansatz. Wesentlicher Ansatz der Außengestaltung ist eine elegante und schlichte Fassade. Damit tritt die Architektur in einen stimmigen Dialog mit dem benachbarten Altbau. Der Nutzungsteil KiTa setzt sich baukörperlich von der rhythmisierten Fassade ab und bildet den Abschluss des Gebäudeensembles. Die ehemalige Kreuzstraße strukturiert gemeinsam mit den Eingängen die Fassade.